Digitales lernen

Digitales Lernen & Kooperieren

Wir organisieren Weiterbildung als digitales und hybrides Lernen und Kooperieren, meist eingebettet in Learning Management Systeme (LMS) im Internet.

Spätestens seit dem Ausbruch des Sars-CoV-2 Virus ist in vielen Bereichen klar geworden, wie wichtig eine stabile, gut funktionierende, digitale Zusammenarbeit ist. Auch mit Blick in die Zukunft wird dem Home-Office, dem digitalen Lernen und der Zusammenarbeit über verschiedene Online-Medien immer mehr Bedeutung beigemessen, sowohl innerhalb von Organisationen als auch für (globale) Kooperationsformen.

Wozu E-Learning?

Beispiele der Anwendung von E-Learning und virtueller Kooperation können sein:

  • Erfahrungs- und Wissensaustausch
  • Firmeninterne Personalentwicklung
  • Austausch von Materialien, Dokumenten
  • Virtuelle (Experten-)Netzwerke
  • Aus- und Weiterbildung / Fortbildung
  • Zusammenarbeit über Grenzen hinweg

Vorteile von digitalem Lernen

Vorteile für E-Learning und digital gestützte Zusammenarbeit können sein:

  • Vielfalt an Medien und Methoden
  • Eigenverantwortliches bedarfsorientiertes Lernen mit großer Interaktivität
  • Zeitliche und räumliche Flexibilität
  • Intensive Kommunikation und Zusammenarbeit
  • Einfache Umsetzung von Mehrsprachigkeit
  • Personalisierte Lernerfolgskontrolle
  • Kostengünstig und zeitsparend
  • Ermöglicht weltweite Expertennetzwerke
  • Entwicklung/Förderung von Medienkompetenz

E-Learning in der Praxis

Unter dem Oberbegriff E-Learning werden verschiedene Formen des Lernens mit Hilfe von elektronischen Medien zusammengefasst. In welcher Form digitales Lernen organisiert wird, hängt von Ihrem konkreten Bedarf und Ihrer Zielsetzung ab. Das Spektrum an Möglichkeiten ist vielfältig und reicht von kleinen „Bildungshäppchen“ (Stichwort „Microlearning“) bis zu mehrmonatigen und ganzjährigen internetbasierten Kursen teilweise auch mit massiver und offener Beteiligung („MOOCs“).
Ein hybrides Mischungsverhältnis verschiedener Online- und Offline- Lernformen und Medien („Blended Learning“) ist unserer Erfahrung nach sehr erfolgversprechend.

  • Wir entwickeln bedarfsgerechte Gesamtkonzepte für die Implementierung von Lernen mit digitalen Medien und begleiten den Prozess von der Einführung bis zur Erfolgskontrolle.
  • Wir programmieren Onlinekurse und virtuelle Kursräume in methodisch und multimedial ansprechender Weise und nach den neuesten technischen Standards (z.B. responsive design, so dass sich die Darstellung den verschiedenen Endgeräten wie Notebooks, PCs, Smartphones und Tablets anpasst).
  • Wir beraten bei Konzeption, Aufbau und Management von virtuellen Gemeinschaften, richten sie ein und betreuen sie kompetent.

Hier finden Sie Beispiele (Demo-Versionen) aus unserer Praxis.

Warum Moodle als Lernmangement-System?

Moodle

Eine Online-Lernplattform/ ein Lernmanagement-System (LMS) bringt Lernende zusammen und bietet die besten Möglichkeiten, in einem virtuell organisierten, geschützten Umfeld zu lernen, zu kommunizieren und zu kooperieren.

Die folgenden Gründe zeigen auf, warum wir seit vielen Jahren Moodle als Lernplattform sowie für Austausch und Zusammenarbeit bei verschiedenen Kunden nutzen:

Quelloffen

(Open-Source Format) und kostengünstig:
Da Moodle quelloffen ist, fallen für die Bereitstellung der Software keine Kosten an.

Leistungsstark

Als eines der weltweit am meisten verbreiteten Lernmanagement-Systeme weist Moodle eine der größten weltweiten Communities für Open-Source Programme zur permanenten Weiterentwicklung auf.

Flexibel

Wir passen die Lernplattform an Ihre Bedürfnisse an und können sie jederzeit erweitern.

Schnelle und einfache Einrichtung

Durch eine effiziente Einrichtung der Plattform lassen sich weitere IT-Betriebskosten senken.

Mediale Vielfalt

Durch Einbinden von Video, Audio und interaktiven Lernaufgaben u.a. für spielererisches Lernen gestalten Sie den Lernprozess und sichern eine höhere Aufmerksamkeit der Lernenden.

Interaktivität

Vielfältige Instrumente erleichtern den Austausch und Zusammenarbeit der Teilnehmenden untereinander

Und wenn die Plattform einmal eingerichtet ist? Wir trainieren Sie und beteiligte Akteure in den jeweiligen Rollen, sodass Sie die Plattform eigenständig betreiben können.

Auf unserer INCCAS-Moodle-Plattform können Sie die Moodle-Funktionalitäten mit diesem Gast- Zugang testen:

Benutzername: inccas.guest
Passwort: Inccas-Gast1

Unser Vorgehen

Eine erfolgversprechende Realisierung von Lernen und Kooperieren per Internet sollte in der Regel die folgenden vier Schritte beinhalten. Sie werden am Beispiel der Entwicklung von Kursangeboten aufgezeigt.


konzeption-und-entwickung

Bedarf und Situation der Zielgruppe sind Ausgangspunkte unserer maßgeschneiderten Weiterbildung. Neben Vorkenntnissen und Interessen der Teilnehmenden sind auch deren Kompetenzen im Umgang mit dem Medium und die technischen Bedingungen zu berücksichtigen.

Bei internationalen Bildungsmaßnahmen ist ein Fokus auf interkulturelle Fragen sinnvoll.

Auf Grundlage der Bedarfsanalyse entwickeln wir die didaktisch-methodische Konzeption. Sie soll verschiedenartige Lernaktivitäten in einer ansprechenden Lernumgebung ermöglichen. Die Gestaltung der Plattform und der interaktiven Instrumente gehört ebenso zum medialen Design.


umsetzung

Bei der Erstellung des E-Learning – Angebots ist eine enge Kooperation zwischen den inhaltlichen Fachexperten (content production), den E-Learning-Experten und den Webdesignern erforderlich. Zusammen liefern sie die elementaren Bestandteile der Kursentwicklung, in der Regel in Form eines Drehbuches (Storyboard).

Für das Webdesign nutzen wir frei verfügbare (z.B. Exe-Learning, Xerte, WordPress) und proprietäre Autorentools und Software, z.B. Articulate. Wir produzieren unsere Weiterbildungsangebote nach internationalen Standards wie SCORM und Programmiersprachen wie HTML 5, CSS3, JavaScript und JQuery.


3

Virtuelle Bildung setzt im Wesentlichen auf Selbstlernen der Teilnehmenden. Gut aufbereitetes Lernmaterial kann selbst in kleinsten Formaten, sog. learning nuggets selbstgesteuertes Lernen während der Arbeitszeit- ermöglichen. Microlearning ist daher in Unternehmen immer mehr gefragt.

Komplette Kurse sind unserer Erfahrung nach jedoch ohne eine systematische und angemessene Betreuung oftmals nicht erfolgreich. Das Medium an sich und die Bereitstellung von Material können allein keine wirksamen Kooperations- und Lernprozesse steuern, dazu bedarf es der kompetenten Betreuung und Moderation. Beim Management der Durchführung eines Angebots sollte dies berücksichtigt werden.


evaluation

Die Evaluation gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich das Lernen und Kooperieren per Internet war und ermöglicht, aus Schwächen zu lernen.

Sie kann sowohl während einer Maßnahme (formative Evaluation) als auch abschließend (summative Evaluation) durchgeführt werden.

Auf Grundlage der Evaluation werden Verbesserungsmaßnahmen für erneute Kursdurchläufe abgeleitet.

Beispiele aus unserer Praxis

Kursentwicklung

Community Management

communitymanager

Es handelt sich bei diesem englischsprachigen Kurs um eine Einführung in das Management einer Online Community. Er möchte zukünftigen Managern von Online Communities, die noch keine oder wenig Erfahrung mit dem Thema haben, einen ersten Überblick über die Thematik vermitteln und sie motivieren, eigene Erfahrungen in der Koordinierung von virtueller Zusammenarbeit zu sammeln. Neben der Einführung in den Umgang mit den Instrumenten zur Online-Kooperation bietet er Hilfestellungen und zusätzliche praktische Informationen für ein effizientes Management von virtuellen Communities.

In diesem Fall hat INCCAS die Inhalte in Form von kleiner, audio-basierter Szenarien aufbereitet.

Einführung in das Management einer Online Community

Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG) EvKHG Herne

AGG Herne

Dieses Fortbildungsmodul gehört zu einer Reihe von Fortbildungen, die Mitarbeiter des Evangelischen Krankenhausverbundes Herne, Castrop-Rauxel, Eickel, Witten in digitaler Form absolvieren können. Sie wurden von INCCAS in Zusammenarbeit mit den für die Themen zuständigen Fachexperten der Kliniken entwickelt und werden seit August 2018 eingesetzt.

Link zur Demo-Version

Hospital Management for Health Professionals

demo

Der von der Hochschule Neu-Ulm (HNU) zusammen mit der GIZ erstmals von September 2013 bis Februar 2014 durchgeführte Blended Learning Kurs richtet sich an Mediziner, Krankenschwestern, Manager und Verwaltungsangestellte von Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen in Kamerun, Kenia, Malawi und Tansania. Die fünf Module des Kurses wurden von INCCAS multimedial aufbereitet und programmiert; auch die Evaluierung der Teilnehmer-Meinung zum Kurs wurde von INCCAS durchgeführt.

Hier geht es zur Demo-Version des Kurses.

Introducción a la Formación por Proyectos como estrategia de aprendizaje

formacion
Dieser spanischsprachige Kurs entstand im Kontext des GIZ Projektes zur Beruflichen Bildung in Honduras (FOPROHN) und richtet sich an Berufsschullehrer/innen in Honduras, zukünftig auch an solche in anderen Ländern Lateinamerikas. Es geht darum, die Teilnehmenden in die „Projektbasierte Methode als Lernstrategie“ einzuführen; neben Basiskenntnissen erlernen sie das notwendige Handwerkszeug, um ein eigenes Projekt für ihre Berufspraxis zu entwickeln.

Das Projekt wurde von INCCAS in Zusammenarbeit mit Antonio Amorós (BIZ) als Fachautor entwickelt.

Hier geht es zur Demo-Version des Kurses.

 

Plattformentwicklung

DAAD <i>Dhoch3</i>

Dhoch3

INCCAS hat für den Deutschen Akademischen Austauschdienst, DAAD, eine Moodle Plattform mit dem Projekt „Dhoch3“ aufgesetzt. Das Projekt Dhoch3 dient der Förderung der akademischen Deutschlehrerausbildung weltweit und beinhaltet acht Module. Diese wurden von Fachexperten an acht verschiedenen deutschen Universitäten entwickelt.

INCCAS hat die Projektentwicklung von Beginn an bezüglich digitalem Lernen beraten, stellt den beteiligten acht deutschen Hochschulen Strukturen für ihre Materialien auf der Plattform zur Verfügung, führt Schulungen zur Handhabung der Plattform durch und leistet technischen Support.
Das nebenstehende Projektlogo wurde von der Grafikerin Ute Semper für INCCAS gestaltet, mit der INCCAS den letzten Jahren bereits mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet hat.

Mehr Informationen zum Projekt

Plattform für Mitarbeiterfortbildungen an Krankenhäusern

Mitarbeiterfortbildung

Der Krankenhausverbund EvKHG hat INCCAS damit beauftragt, eine Moodle-Plattform für die betriebliche Fortbildung einzurichten und auszugestalten. Nach der Fertigstellung betreut INCCAS die Plattform weiterhin in technischer Hinsicht.

Academia 4E

academia

Academía4E ist eine von verschiedenen mittelamerikanischen Organisationen unterhaltene Plattform für die Weiterbildung im Themenfeld erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Sie möchten damit das regionale Angebot sowohl quantitativ als auch qualitativ stärken und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region leisten.

Im Auftrag der GIZ hat INCCAS die MOODLE-Plattform gestaltet, die beteiligten Akteure im Umgang damit geschult und entsprechende Handbücher entwickelt.

Link zur MOODLE: http://academia4e.org/home/academia4e/moodle/

 

Webentwicklung

Webauftritt ESD EXPERT NET

esdexpertnet

In Zusammenarbeit mit der Grafikerin Ute Semper hat INCCAS im Auftrag von Engagement Global den Webauftritt des ESD EXPERT Net neu gestaltet.

Das Netzwerk ESD Expert Net ist eine internationale Partnerschaft: Bildungsexperten aus Deutschland, Indien, Mexiko und Südafrika erarbeiten gemeinsam Strategien für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung.

www.esd-expert.net

Website CESDER-PRODES

cesder

Die NGO CESDER-PRODES bietet seit den frühen 80er Jahren im ländlichen Mexiko Bildungsprogramme an, und Karin Pries hat in den 90er Jahren daran mitgewirkt. Heute kämpft CESDER gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Landbevölkerung durch extraktive Industrieprojekte. INCCAS hat den neuen Internetauftritt ehrenamtlich gestaltet und betreut die Aktualisierungen:
www.cesder-prodes.com (bislang nur in spanischer Sprache)

Internetpräsenz Renate Ritzenhoff

ritzen

Im Auftrag von Renate Ritzenhoff, Fotografin, haben wir ihre Internetpräsenz gestaltet:

www.renate-ritzenhoff.de

Wie alle von INCCAS programmierten Internetauftritte wurde sie in responsive Design gestaltet, passt sich also automatisch mobilen Endgeräten an.

Sie möchten Ihren Internetauftritt erneuern? Dann sprechen Sie uns gerne an: karin.pries@inccas.de

Webseite für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Bochum

Auf der Website „Flüchtlingshilfe in Bochum

finden alle, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge betätigen möchten, Informationen zu den bereits laufenden Aktivitäten der Flüchtlingsarbeit in Bochum; über 50 Initiativen, Organisationen und Verbände stellen darauf ihre Arbeit vor.

Die Seite wurde von Karin Pries und Dominik Cuber, INCCAS, zusammen mit Hamza Sati, SATICON, entwickelt und der Stadt Bochum kostenfrei zur Verfügung gestellt. 

Sie wurde von einem Redaktionsteam des „Initiativkreises Flüchtlingsarbeit Bochum“ unterstützt und 2019 an die Bochumer Ehrenamtsagentur (BEA) übergeben. Seitdem betreut INCCAS die Seite weiter in technischer Hinsicht:  https://fluechtlingshilfe-bochum.de/